Lehrgang mit Marius Schneider im Mai

In diesem Jahr steht unsere Ausbildung vom Sattel aus im Mittelpunkt nachdem wir unseren Groundworktest abgeschlossen haben. Meine Motorik beim Reiten ist noch wenig ausdifferenziert. Typische Sitzfehler wie das Runtergucken, Festmachen in der inneren Hüfte, wackelnde und drückende Schenkel….kurz ich fühle mich oft wie ein Reitanfänger auf dem Pferderücken.

In meiner ersten Reiteinheit bin ich mit meinem Sattel geritten. Ich fühlte mich sehr durchgeschüttelt und ständig musste ich meine Füße wieder richtig im Steigbügel platzieren. Es dauerte ziemlich bis ich etwas angenehmer sitzen konnte. Ein großes Problem neben meinen Wackelschenkeln ist meine innere Hüfte, die sich weigert dem Hochschwingen des inneren Brustkorbes zu folgen bzw. nachgiebig zu sein. Nachdem mir dieses Problem bewusst war, hatte ich es im Geradeaus schnell im Griff. Im Schulterherein hat es ein bisschen gedauert, im Kruppeherein war es super schwierig. Eine meiner großen Hausaufgaben wird es sein, eine durchlässige Hüfte zu entwickeln.

In der zweiten Einheit ritt ich mit einem Filzsattel. Hier konnte ich viel besser und schneller ins Pferd fühlen und die gesamte Hilfegebung viel mir leichter.

In der letzten Einheit probierte ich den Sattel von La Selle aus. Anfangs war es ein bisschen holprig, aber dann kam das Sitzgefühl dem des Filzsattels deutlich näher.  In dieser Einheit probierten wir auch den Galopp aus. In den letzten Wochen hatten wir uns mit diesem Thema beschäftigt. Das Timing funktioniert noch nicht so gut und ich habe große Schwierigkeiten die Hilfen im richtigen Moment zu geben.

Fazit des Kurses: Ich muss reiten reiten reiten reiten und nochmals reiten.

 

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