Windtraining und Schulparade

Gestern war es so windig, eigentlich stürmisch. Das wollte ich für unser Selbstvertrauen-Training nutzen. Luci finde es eigentlich sehr schlimm auf dem Reitplatz, wenn es stürmt. Überall gibt es Geräusche und irgendetwas flattert.

Richtig gut zu bereiten war der Platz nicht. Aber wir haben trotzdem ein bisschen an uns arbeiten können. Ich habe versucht Luci nicht zu stören und nicht irgendwo hinzuhängen. Das ist eine meine Lieblingsbeschäftigungen beim Reiten – irgendwo hinhängen und mich dann ärgern, weil Luci nicht in die richtige Richtung läuft.

Luci findet das auch ziemlich überflüssig, besonders weil sie dann nicht machen kann, was sie eigentlich soll. Also habe ich mich heute mal angestrengt nicht abzuhängen, sondern über dem Pferd zu bleiben. Dafür hat Luci sich angestrengt keine Angst vor dem Wind zu haben.

Hat ganz gut geklappt und wir waren sehr zufrieden.

Heute wollten wir eigentlich in die Halle, aber es fing an zu schneien und ich hatte keine Lust. Die Frage ist: Was war vorher da? Daher habe ich mich zusammen mit Michelle um die Musik für unser Projekt gekümmert.

Abends hatte ich dann irgendwie doch noch Lust mit Luci an der Schulparade zu arbeiten. Daran haben wir nun länger nichts geübt. Das brauchen wir zwischendurch. Damit wir uns einfach nicht festfahren. Luci fand das auch eine gute Idee und hat fleißig mitgemacht. Ein bisschen zu viel am Anfang. Im Moment braucht sie die Bewegung bei der Schulparade. Im Stehen bekomme ich die Hüfte nicht gut genug platziert. Lieber ein bisschen im Kruppeherein gehen und daraus in die Parade führt heute zu viel besseren Ergebnissen.

Wenn ich an unseren Kurs bei Bent denke, freue ich mich zum einen darauf so viel Hilfen beim Profi zu bekommen auf der anderen Seite fühle ich mich mit unserem Mikrowissen echt fehlt am Platz.

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