Handarbeit mit Luci

Ich verbinde heute das Intervalltraining mit der Handarbeit. In den ersten zehn Minuten, wechsle ich im Minutentakt zwischen einem Seitengang und einem gerade gebogen auf der Zirkellinie. Luci schaut schon nicht schlecht als sie nicht nach einer kurzen Runde wieder aus dem Seitengang entlassen wird, sondern weiter machen muss. Ob das alles eine gute Idee ist oder nicht wird sich zeigen. Solange der Seitengang korrekt ist, denke ich wird er seinen gymnastischen Wert haben. Im Schulterherein ist Luci auf der linken Hand deutlich besser dabei als auf der rechten Hand. Da muss ich mir immer wieder über einen Hauch von Kruppeherein die Hüfte zurückholen, um dann wieder in ein neues Schulterherein zu starten. Im Kruppeherein ist die Energie ein Thema.

In den nächsten zehn Minuten geht es um den Trab. Ich wechsele jede Minuten zwischen Schritt und Trab. Wir halten beide von der Kondition recht gut durch. In den nächsten Zehn Minuten möchte ich im Trab einen Seitengang dazu nehmen. Jetzt kriegen wir ein Energie und Kraftproblem. Da sind sie unsere Grenzen.

Wir wechseln innerhalb der Workoutminute zwischen drei Schritten im Seitengang und dann wieder gerade gebogen auf der Zirkellinie. Im Schulterherein ist das gut machbar. Im Kruppeherein zeigt Luci deutlich, dass es ihr eigentlich viel zu anstrengend ist.

Zum Abschluss reite ich noch eine Runde ohne Sattel. Der Trab fühlt sich gut an. Am Ende frage ich noch nach der Schulparade und ich bin erstaunt wie gut Luci in dieser Übung geworden ist. Über den Sitz kann ich den Fluss der Gewichtsverlagerung gut beeinflussen und ich spüre deutlich, wie sie in den Hanken biegt.

Wir haben so viel dazu gelernt und ich freue mich auf die vielen Dinge, die da noch auf uns warten.

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